Danke eines gut ausgestatteten Campingplatzes, fügt es sich, dass Ihr schon wieder etwas auf die Ohren bzw. Augen bekommt.
Ich habe also die letzten Tage in Budapest verbracht, und war mächtig verblüfft wie heimatlich hier viele Dinge sind, von Interspar, über Obi bis zur Sparkasse, überall fliegen einem wohl bekannte CIs um die Ohren. Irgendwie seltsam, und doch ganz praktich, wenn man wie ich ein Verlängerungskabel kaufen muss - langes Suchen nach dem richtigen Geschäft erübrigte sich. Sogar Uly wurde im Obi geduldet, obwohl Hunde dort dann wohl doch eigentlich verboten sind. Doch ganz offensichtlich sind "die" Ungaren sehr nett, und scheinen auch standardmäßig Hunde zu besitzen. Denn ich kann kaum um eine Straßenecke gehen, ohne einen Menschen mit Hund (meistens sogar ohne Leine) zu treffen. Wie Ihr Euch denken könnt, kommt man da schnell ins Gespräch - vor allem weil Uly ja ein so schöner Hund ist ;-) - und trotz mancher sprachlicher Barriere, war es sehr interessant.
Doch kurz zurück zum Kabelkauf: an der Kasse wollte die nette Dame mein Geld nicht. Wohlgemerkt das Geld, dass mir ein netter ungarischer Mitbürger gegeben hatte, als die Dame am Fahrscheinschalter der Metro meinen 5000 Forint Schein (= ca. 18 EUR) für zu groß zum annehmen befand. Na herzlichen Glückwunsch: Falschgeld dachte ich, und kam mir schon ziemlich doof vor. Doch die Dame an der Obi-Kasse (natürlich keines Wortes in einer anderen Sprache als Ungarisch mächtig), bestand darauf, dass ich dei Scheine nicht zerreiße, sondern damit zur Bank gehe. Aus gutem Grund, wie sich herausstellen sollte, denn es war mitnichten Falschgeld, sondern nur die alte Version des 1000 Forint Scheins. Tauschbar - wie sollte es anders sein - nur in der Nationalbank. Doch wie es sich für einen guten CP gehört, konnte ich das Geld auch hier umtauschen, allerdings habe ich gleich erfahren, dass diese Scheine echt selten sind, und es schon ein großer Zufall wäre, dass ich gleich 2 Scheine davon erhalten hätte.
Puh, gerade noch mal gut gegangen, und trotzdem werde ich das nächste Mal gut aufpassen, was man mir so an Scheinchen andreht. ;-)
Zum Schluss eine fachliche Bemerkung an die Archäologen unter uns: Die Mitarbeiter des Archäologischen Instituts der Ungarischen Akademie der Wissenschaften sind sehr, sehr nett, und ein Besuch der neukonzipierten Archäologie-Ausstellung im Nationalmuseum hier in Budapest lohnt sich sehr!
In diesem Sinne gute Nacht und bís bald
Diana
Thanks to a top level camping site I am able to write something for you so soon again.
I have been in Budapest for the last few days, and I have to admit that I was taken by surprise by the fact how many similarities to my home exist. Whether when shopping for food (Interspar) or other stuff (Obi), even cash withdrawal (Sparkasse) means a well known CI waiting to be discovered.
The people aroun here are very friendly and even when shopping for a extension cable, Uly was tolerated, though I got hinted at the fact, that dogs are usually not permitted. The Hungarians seem to love dogs anyway, as you cannot turn a corner without finding yourself facing a human with dog on (or mostly even off) the leash. Of yourse you can imagine how fast the conversation starts - especially as Uly is such a handsome dog - and how interesting those talks - even though there is the language problem - are.
But let me return to the extension cable. That very nice lady at the cashiers was anything but ready to accept my money. THE money, by the way, I got from a very nice man as change, when the lady at the metro ticket booth rejected my 5000 Forint (= approx. 18 EUR) note as too big. Congratulations, I thought, first time that I make some experiences with false money. Furtunately the same cashier-lady (who of course spoke no other language than Hungarian) insisted that I do go to a bank and show them the notes, which - luckily enough - I did, as it came clear then, that it was no false money but old notes. Of course it could only be exchanged at the national bank... ...or my very best camp site, where I was told how absolutely rare those notes are.
Anyway, from now on I will take greater care in money business.
So far, so good. Last but not least a tip for all the archaeologist out there: the collegues from the Hungarian Academy of Sciences are very nice, friendly and helpful! And the newly designd archaeological part of the National Museum is a must see!
Cheers & have a good night's sleep
Diana
Diana
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